Uta hatte im Internet die Telefon-Nr von 'So', einer 'schwarzen Hmong' (so heisst eine er Volksgruppen) herausgefunden. Wir haben uns gestern mit ihr getroffen und fuer heute einen Ausflug geplant, ein Mini-Trecking, si etwa 6 km sanft den Berg hinab durch 2 Doerfer wandern, Dazu erklaert sie uns alles moegliche ueber die Gegebenheiten. Sie ist erst 26 und bereits 3-fache Mutter, ihr 2 Monate altes Baby hat sie auf dem Ruecken dabei ... - sie stammt aus dem einen Dorf und kennt die meisten Leute, die uns begegnen. Ihr Englisch ist ganz ausgezeichnet, sie hat nie die Schue besucht, aber sie ist schon mit 10 Jahren mit den Touristen mitgegangen und hat super die Sprache gelernt. Wir sind sehr begeistert.
Am Anfang ist nur weisse Suppe, aber es klart sich dann etwas auf ... so schade um die Blicke auf die herrlichen Reisterassen. Einie Fauen in Trachten begleiten uns, sie wollen ihre Handarbeiten verkaufen. Keine der Frauen ist je untaetig, sie sticken oder spinnen, z. b. Hanffaeden aneinander, daraus wird der Stoff fuer ihre Trachten gewebt und dann mit Indigo dunkel schwarz-blau gefaerbt ... daher der Name 'schwarze Hmong'.
Als wir ueber das Alter sprechen bin ich echt bestuerzt .. eine Dame, ich dachte so etwa mein Alter ist erst 35 ... und eine richtig alte Oma ... ist 5 Jahre juenger als ich. Das harte Leben hier praegt die Gesichter.
Wir besuchen heute die Doerfer Lao Chai mit 'schwarzen Hmong' und Kavang mit 'gruenen Dzai'.
Wir muessen mal wohin und duerfen die Toilette eines Bauernhauses benutzen ... pieksauber, europaeische Sitztoilette und eine Waschmaschine im Raum !!!
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